Die Sommerferien in meine Kindheit verbrach ich, meistens, in eine kleine Ortschaft dass von Wiesen, Waldern, bearbeiteten Feldern un Obstgarten umgeben war. Ausserhalb des Ortschaftes, auf eine Huegel, stand - es steht zur Zeit auch - ein Krankenhaus. Da mein Vater, damals, dort angestellt war, gab es die Moeglichkeit dass Anverwandten, meistens wir, drei Brueder, bei ihm Unterkunft bekamen. Weil die Ortschaft am E15, eine wichtige Landstrasse Europas, lag und von der Landstrasse gesehen, das Krankenhaus einem Hotel ahnlich aussah, kamen, meistens Abens, Touristen vorbei um Unterkunft zu suchen. Die meisten sprachen Deutsch, so dass ich oft die Gelegenheit hatte die Sprache zu ueben. Es hat mir Spass gemacht ihnen zu Erklaren dass es eigentlich um einen Krankenhaus geht und dass sie trotzdem in den mitgebrachten Zelten uebernachten konnten. Die Touristen waren dafuer sehr dankbar und oft geschah es dass sie, befor sie am nachsten Morgen weiter fuhren, mich belohnen moechten. Ich habe keine Belohnung erwartet, aber auf kleine Sussigkeiten, Schokolade oder sogar Kaugummi habe ich mich immer gefreut.
An einem Abend habe ich einen Auto bemerkt dass sich auf einen Weg befand, der eigentlich zu den Obstgarten fuehrte. Da die Erde noch feucht war, vor Tagen hatte es stark geregnet, schien das Auto im Kot stecken geblieben. Ich habe schnell einen der Angestellten herbeigerufen, ihm erklart was geschen ist. Kurz danach kehrte er mit eine dicke Leine zurueck, und mit Hilfe der Leine und des Autofahrers ist es uns gelungen das Auto von Kot zu befreien. Als Dankbarkeit bekam der Angestellte ein paar Wilkinson Rasierblatchen und ich war froh dass der Tourist am Morgen weiterfuhr und sein Urlaub im Rumanien nicht zu schlecht angefangen hatte.
Thursday, March 11, 2010
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